Mehr über Pflanzen
Seit Anbeginn spielt Ernährung eine zentrale Rolle für das animalische und menschliche Leben. Getrieben von der Angst, unversorgt und schutzlos zu sein, haben wir in Mesopotamischer Zeit begonnen, Pflanzen zu erforschen und systematisch anzubauen, zu verarbeiten und zu züchten.
Nur durch Nahrungssicherheit und Schutz kann sich ein Lebewesen zu höherem Bewusstsein weiterentwickeln.
Man hat begonnen, Palisadenzäune zu errichten. Die Geburt der heutigen Gesellschaft war vollbracht. Wir haben uns die Erde untertan gemacht.
Was ist daraus geworden?!
Moderne, ernährungsbewusste Menschen essen oft vegetarisch, trinken lieber Tee oder Mineralwasser, essen Soja, Nüsse oder Maisprodukte. Oft ist es Nahrung aus fernen Ländern. Häufig wird missachtet, unter welchen Bedingungen die Pflanzen leben, transportiert werden und welcher Wasserverbrauch zu ihrer Herstellung und Verarbeitung nötig ist. Industrielle Produktion ist auch im alternativen Sektor kaum wegzudenken. Die Nahrung lädt sich mit all diesen Informationen auf. Bananen beispielsweise tragen die Information der Sklaverei der Ursprungsländer.
Regionaler, artgerechter und biologisch einwandfreier Anbau und Vertrieb sind selten und erfüllen die Bedürfnisse an Nahrungsmasse der Menschen nicht.
Die wenigsten Menschen wissen, dass das Betrachten von Nahrung oder Pflanzen, oder alleine schon deren Gegenwart im Raum den Körper nährt und einen basischen Körper sogar ausgleicht, heilen und sättigen kann. Es genügt, um zur Produktion der Materie anzuregen, die wir auch durch Nahrungsaufnahme im Körper aufbauen würden. Wir können in einem gewissen Rahmen alle Informationen, die wir aus der Nahrung lesen energetisch aufnehmen. Die Pflanzenwelt kommuniziert mit uns allen – mit der ganzen Welt, ununterbrochen. Das ist der Grund, weshalb sich die Flora stets selbst reguliert und immer genau das wächst, was das Umfeld braucht. Jedes Kraut erfüllt den Zweck der Harmonisierung. So genannte Unkräuter wuchern solange, bis der Ausgleich erfolgt ist. Am Ende ist ein homogenes Informationsfeld entstanden. Diese Informationen, diese Pflanzenpersönlichkeiten sprechen zu uns. Sie gleichen unser menschliches System aus, wenn wir uns dort aufhalten. Ohne, dass wir sie pflücken oder essen müssten. Einfach weil wir dort sind. Mit uns geschieht das gleiche, wie mit dem gesamten Umfeld. Daher bräuchten wir nur sehr wenig Nahrung. Die Vorstellung, dass Essen mehr ist, als physische Nahrung, ist noch kaum im Bewusstsein der meisten Menschen. Wir haben kein weltweites Ernährungsproblem, sondern ein weltweites Bewusstseinsproblem.
Daher braucht es sicher noch lange Landwirtschaft. Landwirt ist ein Beruf, eine Berufung, ein Erbe und oft eine Bürde. Aber die Landwirtschaft ernährt die Menschheit und erbringt für die bäuerlichen Familien und deren Helfern den Lebensunterhalt.
Spirituell ausgerichtete Landwirte praktizieren Rituale. Sehr beliebt beispielsweise ist das vedische Agnihotra-Ritual. Eine stark einwirkende Energie ins Umfeld. Eine Feuerhandlung, die auch dem menschlichen Feuer gemäß entspricht. Der Übergriff dieses Ritual auf die Umgebung ist immens. In die Selbstregulation wird im Umkreis von mehr als einem Kilometer praktisch allopathisch – fremdregulierend – eingegriffen. Eine Feueroperation im System. Die gewonnene Asche dieses Rituals wird zum Beispiel auf die Felder gegeben, da sich dadurch das Wachstum vermehrt.
Der Grund für vermehrtes Wachstum ist allerdings nicht die hilfreiche Asche an sich, sondern die Information, dass es im Umfeld gebrannt hatte. Und da reichen wenige Mengen dieser Asche bereits aus, wie Information nicht an Masse gebunden ist.
Man hat erforscht, dass nach einem Waldbrand alle anderen Wälder im Umkreis bis zu 60 km etwa im Folgejahr ihre Samenproduktion zu etwa zwei Dritteln erhöhen, um den Verlust auszugleichen. Wir essen dann den Stress der alarmierten Pflanzen. In der Homöopathie die Pflanzenkohle Carbo vegetabilis das Mittel für Burnout, für totale körperliche Erschöpfung. Obwohl dem Feld nichts fehlt, erhält es die Botschaft, dass das Überleben gefährdet ist. Und wir essen diese Botschaft mit. Noch mehr Feuer in uns entsteht.
Ein kleines Beispiel für Handeln (Feuer) ohne Wahrnehmung zur Produktionssteigerung auf esoterische Art. Nur weil dieses Teil-Ritual vedischen Ursprungs ist, heißt es nicht, dass es heilvoll ist. Wir bewerten die Dinge nach ihrem Ergebnis und nicht nach dem Prozess.
Ein weiteres kleines Beispiel ist die vielzitierte Reinigungs- und Heilkraft der Brennnessel. Sie ist energetisch betrachtet dem Feuerelement zugeordnet. Dies entspricht der Dreieckstruktur. Das wiederum ist von seiner Aufgabe in der Welt trennend und zerstörend. Was als Tee gebraut verabreicht bedeutet, dass der Körper diesen Generalangriff so schnell wie möglich ausscheiden will und somit stark entwässert. Das schwächt das Nierensystem und ist wieder ein Beispiel für schulmedizinisches Vorgehen: Statt die Ursache zu erkennen und zu harmonisieren, ist es Symptombehandlung.
Selbst alternative Methoden unterliegen dem Modus, dass der Zweck die Mittel heiligt. Dies wiederum entspricht homöopathisch der Pflanze Stramonium, dem Stechapfel.
Ganz wunderbar ist es, das kleine Einmal Eins der Mondrhythmen zu beachten, denn wir essen Information.
Ein weiterer Punkt der Pflanzenhilfe für uns ist, dass der Anteil der Lichtfrequenz, der optisch (also vierdimensional) grün ist, die einzige Frequenz ist, die von der Pflanze absorbiert, also nicht verarbeitet wird. Daher sehen wir die Welt grün. Diese Frequenz wiederum ist bei Menschen und Tiere die des Herzbereichs auf körperlicher Ebene. Machen wir also nichts weiter, als in der grünen Natur spazieren zu gehen, gleicht sich unser Herz dabei aus und harmonisiert unser gesamtes System.
Die Wahrnehmung der vielen verschiedenen Informationsebenen gehört zu meiner Arbeit. Es kann ein Dialog zwischen der Pflanzenwelt und den Menschen helfen, die gegenseitigen Lebensbedingungen harmonisch zusammenzuführen.
Für Interessierte sind außer den Begehungen Seminare zum Wesen der Pflanzen möglich.
Ebenso biete ich dreitägige pragmatische Kurse für Homöopathie an.