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Mehr über kosmische Wesen

© Sabine Richter

Seit meiner Kindheit habe ich die Welt jenseits der physischen Existenz als sehr viel präsenter, klarer und auch wichtiger erlebt als die physische Welt. Mit dem Älterwerden und auf den Lehrpfaden des Wissens im Studium und vielen Weiterbildungen habe ich erfahren, dass wissenschaftliche Erkenntniswege vor allem Verwirrung hervorbringen, wenn wir die Welt hinter dem Augenscheinlichen kennen.

Ein verschwindend geringer Anteil des Universums ist die uns bekannte Materie. Sie wird wiederum durch antimaterielle Vorgänge gesteuert. So können wir ermessen, wie gering die Physis repräsentiert ist. Was ist los im ganzen Rest?

Mit der Weiterentwicklung der medialen Fähigkeit habe ich gelernt, wie der antimaterielle Raum aufgebaut ist, welchen Gesetzen er unterliegt, wie die verschiedenen Eben sind und dann, wie Materie entsteht. Tiere sind ebenso physisch gewordene geometrische Formen in Farben und Informationsträger, wie jedes Element des Periodensystems, alle Pflanzen und letztendlich auch wir Menschen. Die Informationen und die Möglichkeit der Reaktionen und Interaktionen erlauben Kommunikation mit allem, was es im Universum gibt.

Astrale Wesenheiten und höher schwingendes Bewusstsein interagieren mit sich und uns. Dabei unterscheide ich zwischen den unterirdisch tellurischen Wesen, erdnahen Wesen, sogenannten Elfen und Pflanzenwesen und höherem Bewusstsein. Manche Menschen nennen sie Engel. Ich nicht, da der Begriff einschlägig belegt ist und sich diese Wesenheiten mir niemals so präsentieren, wie sie als Engel dargestellt werden.

Auch von den Menschen so bezeichnete Elfen nehme ich anders wahr. Verantwortliche Wesen in der Natur sind Lichtsäulen von immenser Kraft und Macht. Sie können eine Form haben wie ein Straßenbegrenzungspfosten oder ausgedehnte Waldseelen sein. Je nach Aufgabe und Herkunft sind sie zu unterscheiden.

Unterirdische Wesen der tellurischen Ebene der zweiten Dimension sind sehr niederfrequente Erscheinungen. Sie leben dort, wo wir es als dunkle Energie wahrnehmen, weil sie durch ihre niedrige Frequenz eine starke Sogwirkung haben. An sich aber nicht gefährlich sind. Menschen ängstigen sich vor ihnen, denn in ihrer Gegenwart wird man sehr müde und kann den Weg alleine zurück ins Tagesbewusstsein fast nicht selbst schaffen. Die Legenden der Nordischen Sagen sprechen von einem Volk, das einen Menschen zweihundert Jahre in ihrem Reich gefangen hält. Möglicherweise sind besonders an solchen Orten, wo der Austritt aus dem Erdreich dieser Wesen stattfindet, durch die Frequenzüberlagerungen Zeitanomalien, so dass sich die Zeit verlangsamt und vielleicht auch verschiedene Realitäten gleichzeitig begehbar sind. Selbst schon erlebt, kann ich sagen, dass sich der Zustand wie unter einer sehr starken Droge anfühlt, aus dem ich selbst nicht herausgekommen bin. Solche Orte gibt es sehr viele auf der Welt.

Erdwesen höherer Schwingung kümmern sich um das Mineralreich, die Versorgung der Pflanzen und der Abläufe in der Natur. Es gibt Ordnungskräfte, die von Menschen oft Gnome genannt werden, die zwischen Flora und Fauna eine Verbindung herstellen, Wächterfunktion haben und warnen, wenn Gefahr droht. Weiter in der Schwinungs-Hierarchie kommen Elfen und Baumwesen. Sie sind ebenso Verantwortungsträger und Versorger. Für den ganzen Wald sorgen mächtige Devas, die sich um das Gleichgewicht des Waldes kümmern. Alles ist miteinander verbunden und folgt den Spuren der Magnetgitter und der geomantischen Ströme, die sich so dicht wie ein Strichcodes durch die Landschaft ziehen.

Diese Wesen sind Schutz und Versorger, Kommunikanten und für die Aufrechterhaltung der Harmonie verantwortlich. Sie lehren uns tiefes Wissen, warnen vor Gefahren und zeigen oft die Zukunft auf. All das sind Informationen, die mit dem Verstand nicht ermittelt werden können. Wohl aber im Ätherfeld vorhanden sind.

Wir sprechen hier also nicht nur von Elfenwesen, Pflanzenwesen oder tellurischen Wesen. Auch und besonders – höher schwingendes Bewusstsein, die so genannte Metaebene, beinhaltet Wissen. Menschen nenne sie Engel. Für mich sind es Bewusstseine, die einer Farbe zugeordnet sind. So wie alles im Kosmos.

Unter der Rubrik Kosmologie ist die Holistik, in der wir uns befinden, dargestellt. Ein ineinandergreifendes Sphärenmodell. Dimension in diesem Sinn bedeutet Frequenzhöhe. Vergleichbar einer Tonleiter, die nach unten und nach oben beliebig erweiterbar ist und nur in einem bestimmten Frequenzbereich für dreidimensionale Wesen wahrnehmbar ist. Jede Frequenzebene bringt ihre eigenen Wesen hervor. Je nachdem, wie wir unsere Sinne ausdehnen können, erreichen wir diese Oktavenlagen.

Auch das Wasser ist beseelt. Ich habe medial vom Wasser beispielsweise gelernt, dass Algen im fließenden Wasser Energie- und Informationsabzug aus dem Umfeld verhindern. Durch ihre Eigenschaft, Wasser besser gleiten zu lassen, verliert die schraubende, mäandernde Wasserbewegung durch die Gleitfähigkeit der Algen an Sogwirkung. Alles hat Bedeutung, alles hat eine Aufgabe und alles hat Geschichte.

In einem Fall wurde ich zu einem Hof gebeten. Dort war ein Tümpel, der immer weniger zu werden schien. Der Bauer wollte den kleinen See vergrößern und das Wasser halten. Die Wassernymphe, die dieses Areal seit etwa 360 Jahren bewohnt, war erzürnt, weil der Tümpel einstmals ein Waldsee in einer Lichtung war. Nun war er reduziert mitten in einem Bauernhof ohne Bäume ringsherum. Die Kommunikation mit der Nymphe war schwierig, weil sie Bäume zurückforderte. In so einem Fall kommt es auf die Bereitschaft des Grundbesitzers an, wie weit er gehen möchte, integrativ zu handeln. Oft versperren solche Wesen Quellen. Wie einmal, als eine ganze Ortschaft wegen eines alten Wegerechts verstritten war und ein Wesen die Ortsquelle versperrt hielt mit der Forderung, dass sich die Menschen wieder vertragen sollten. Ein Ehepaar hat daraufhin eine Versöhnungsaktion ins Leben gerufen und schon eine Woche später quoll das Wasser durch den halben Ort. Auch beispielsweise Baumfällungen gelingen im Dialog mit den Devas auf eine sehr sanfte Weise ohne weiteren Schaden anzurichten.

Diese Wesen sind viele hundert Jahre alt. Manche noch älter. Sie sind ortsgebunden und müssen sich um dieses Stück Wald, um diesen Baum, um diesen Bach kümmern. Sie bewahren die alten Wege, die ehemaligen natürlichen Gegebenheiten und wollen das erhalten. Der Mensch greift ein und zerstört die Harmonie.

Wer etwas verändern möchte, muss bereit sein, für das Mitwirken der Wesen auch Zugeständnisse zu machen. Dann ist so gut wie immer eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dieser astralen Welt möglich. Und der Mensch erhält dazu auch noch deren Schutz.

Das Gleiche gilt für Hausgeister und Besetzungen.